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Die
Jura
![](4734_4736.gif)
Technische Angaben
![](Jura_Schnitt_k.jpg)
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Technische Daten
Länge 42 m
Breite 5.20 m
Über Radkasten Breite
10.50 m
Tiefgang
1,10
Verdrängung
ca. 100 t
Anzahl Personen 200
Geschwindigkeit 19 km
Betriebsdruck
2,5Atm.
Schaufelrad
12-teilig
Umdrehungen
36 U/min |
Erbaut 1854 bei Escher Wyss & Cie Zürich
Geschichte
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Der Raddampfer tat
seinen Dienst nicht immer auf dem Bodensee sein erster Einsatz wahr auf
dem Neuenburgersee. Im Jahre 1854 erfolgte der Stapellauf des von der Firma
Escher Wyss gebauten Dampfers auf dem Neuenburgersee. Um 1858 wurde die
Bahnlinie dem Ufer entlang von Biel über Neuenburg nach Yverdon eröffnet,
schnell stellte sich heraus das auf dem See eine Überkapazität entstand resp.
viele Personen und Güter mit der Bahn transportiert wurden. Die Socièté
bateaux à vapeur verhandelte mit der Luzerner Gesellschaft über einen Verkauf
zu dieser Zeit ereignete sich auf dem Bodensee ein schweres Schiffsunglück der
Raddampfer Zürich, der NOB Nordostschweizerische Bahnen stiess mit dem
Bayrischen Ludwig in einem schweren Sturm zusammen und bohrte diesen in den
Grund,1861 so die Berichte. Da die Luzerner eigentlich auch kein weiteres
Boot brauchten verhandelten diese geheim mit der {Königlich Bayrischen
Dampfboot Gesellschaft} und verkauften das Schiff mit Gewinn gleich weiter an
die Bayern, also ging der Transport mit den Pferdefuhrwerken an den Bodensee
nach Lindau. Dort wurde der Dampfer Jura wieder zusammen gebaut und 1862 in
Betrieb genommen.![Dampfkessel](jurakessel.jpg)
Am 12. Feb. 1864 lag dichter Nebel über dem Bodensee, Die Kapitäne beider
Schiffe wussten, dass sie sich auf der Fahrt zwischen Konstanz und Romanshorn
begegnen würden, so ordneten beide an: Signal zu geben was auch geschah, aber
keiner der beiden Schiffsjungen wurde angewiesen mal zu horchen. So kam es dass
die beiden Dampfschiffe in voller fahrt zusammen stiessen. Die Jura wurde so
unglücklich getroffen das sie nach wenigen Minuten versank
![Heckreling](jurasteuer.jpg)
![Treppe](juratreppe.jpg)
![](kurberlw2.jpg)
![](relin_poller.jpg)
Tauchgang an der Jura
Tauchen an der Jura
Zu erreichen ist das Wrack nur vom Wasser aus. Man taucht vom Boot aus an der
Ankerleine im Freiwasser ca. 36 Meter in die Tiefe ab. Im Bodensee bedeutet dies
in jedem Fall einen Nachttauchgang, da in dieser Tiefe kein Tageslicht mehr
vordringt. Daher ist ein Tauchgang an die Jura unbedingt nur erfahrenen Tauchern
zu empfehlen. Dieser Tauchgang ist sehr oft ein Dekotauchgang, zu empfehlen ist
auch ein Trockentauchgang. Übrigens ist dieser Tauchgang ideal für den Einsatz
von Enriched Air.
Es ist keine Boje am Tauchplatz gesetzt. Es kann mal passieren,
dass man, am Grund angekommen, die Jura suchen muss. Die schönste Jahreszeit für
Tauchgänge an die Jura ist das Frühjahr und im Spätsommer bis in den Winter
hinein. Während der Sommermonate und im späteren Frühjahr ist die Sicht an
der Jura durch die Schneeschmelze in den Bergen und durch die Algenblüte oft
stark beeinträchtigt. Idealerweise werden die Tauchgänge beim Entdecker der
Jura gebucht. Siehe unter www.jurahans.ch nach
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